Eine Identität ist mir fremd. Ich lebe die ständige Metamorphose, insofern gleiche ich meinem Material. Die einzige Konstante meiner künstlerischen Arbeit ist die Keramik. Ich arbeite selten alleine, nur wenn ich bestimmte Techniken vertiefe oder auf der Suche nach einer bestimmten Form bin. Das sind einsame Forschungsreisen, dann aber kehre ich zurück mit Erkenntnissen die ich mit anderen teilen möchte. Die wichtigsten Arbeiten von mir waren immer Kooperationen. Ich habe das Glück mit Künstler*innen / Kuratorinnen / Denkerinnen wie Ulrike Johannsen, Miriam Laussegger, Elisabeth von Samsonow, Lars Kollros, Roman Spieß, Brigitte Felderer oder Maria Bussmann zu arbeiten. Derzeit lebe ich die künstlerische Gemeinschaft mit meinen Studierenden an der Universität für angewandte Kunst in Wien im Keramikstudio, das ich seit zwei Jahren leite.