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2022 Keramik, Aluflachband Miriam Laussegger/Sascha Zaitseva

In der Arbeit not specified object führt die formale Auseinandersetzung mit den Verhältnissen zwischen Linien, Formen, Flächen und Oberflächenbeschaffenheit zu einer Skulptur, die sich in ihrer Zartheit als Form im Raum positioniert.

Die Spannung des industriell gefertigten Aluminiumbandes steht einerseits im Kontrast zu den Hand geschaffenen Keramikteilen, wobei diese von den Formen auch gehalten und in Position gebracht werden. Die keramischen Formen sind Zitate der antiken minoischen Keramiken, diese werden wieder aufgenommen und in ihrer Form und Bedeutung „verschoben“ und bleiben dennoch sowie ihre Vorbilder keiner Funktion zuordenbar.

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Kategorisiert in Installation

DAS HOLLENWASSERWUNDER GÖTTINNEN-FEST 2022

Das Göttinnenfest in Alberndorf mit Elisabeth von Samsonow

Wasser ist existenziell, auch das Pulkautal ist heuer extrem vom Mangel an Regen betroffen. Die Bäume leiden, besonders die Eichen und Birken. Wir suchen nach Wasser, wir kartographieren die unterirdischen Wasserläufe. Wir verehren das Wasser als lebendiges, intelligentes Element. Wir erinnern daran, dass das Wasser – neben Bäumen und Steinen – der Grund war, warum bestimmte Orte verehrt wurden: das Wasser ist heilend, tröstend, erteilt den guten Rat.
Heuer werden wir im Rahmen des Göttinnenfestes einen kleinen Brunnen auf dem Jägeracker in Alberndorf bohren. Wir haben die beste Stelle dafür seit Langem gesucht und festgelegt. Die Bohrung selbst ist das Fest, die Erscheinung des Wassers die Epiphanie.”

Elisabeth von Samsonow

“REAL ESTATE” BY VERY REAL ESTATE

Installation by “Very Real Estate” group (Stefanie Koemeda, Sascha Alexandra Zaitseva, Cristina Fiorenza, Veronika Dirnhofer and Anna Khodorkovskaya)
VBKÖ (Austrian Association of Women Artists) 2021 ; Vienna Art Week 2021

In the REAL ESTATE exhibition, Stefanie Koemeda, Sascha Alexandra Zaitseva, Cristina Fiorenza, Veronika Dirnhofer and Anna Khodorkovskaya, refer to historically grown and economically formative questions of the representation and of the spaces of female artists.

Fotos © Simon Veres

The VBKÖ (Austrian Association of Women Artists), the oldest artists’ association still existing in the same place, has been based in a rented property on the top floor in Maysedergasse since 1912. Compared to the two other important artists’ associations in the immediate vicinity – Künstlerhaus and Secession – the VBKÖ, as an art association always run by and for women, has none obviously visible and representative spaces available. The economic disadvantage of a rental property since it was founded is evident. The visibility and publicity is disproportionately smaller. A demand for a separate building for the VBKÖ in central Vienna dates back to the founding of the VBKÖ and was repeatedly discussed – but never realised.

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